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ARGOS Graz

             

Graz ist um ein weiteres architektonisches Highlight reicher. Mit „Argos“ ist ein auffallender Wohn- und Büroneubau aus der Feder von Zaha Hadid entstanden.

Wohn- und Büroneubau von Zaha Hadid

Mit seiner dynamisch geschwungenen Linienführung und den groß dimensionierten „Bubbles“ – nach außen gestülpten Fensterelementen – ist das neu errichtete Wohn- und Bürogebäude „Argos“ ein wahrhaftiger „Eyecatcher“ inmitten der Gründerzeitfassade der Grazer Altstadt. Das futuristisch anmutende Bauwerk mit einer Nutzfläche von knapp 2.000m2 wurde ursprünglich von der Stararchitektin Zaha Hadid geplant und ist größtenteils als Boardinghouse konzipiert. Es quartiert insgesamt 22 vollmöblierte Mietapartments zwischen 30-80m2 für eine zeitbegrenzte Nutzung.

Mehr als nur Fassade

Zu den größten Herausforderungen zählte die Umsetzung der außergewöhnlich geplanten Fassade, die sich in zwei Sockelgeschosse und den fünf darüber liegenden – fast schwebend wirkenden – Wohngeschossen gliedert. Die in Ortbeton errichtete Tragkonstruktion wurde mit Holzlaminaten, als Unterkonstruktion, versehen, um die optimale Basis für die Außenhülle aus glaserverstärktem Kunststoff – mit Dämmung und Hinterlüftungsebene – zu schaffen. Ein Wärmedämmverbundsystem mit glatter Oberfläche komplettiert die dahinter liegende Hauptfassadenebene.

Aufwändiger Trockenbau

Der Innenausbau des modernen Bauwerks erfolgte fast zur Gänze in Trockenbauweise aus Gipskartonplatten. Für diese Aufgabe wurde unsere VÖTB-qualitätsgeprüfte Trockenbauabteilung gewählt, die für die Ausführung sämtlicher Zwischenwände, Wohnungstrennwände, Brandschutzschächte, Kühl- und Heizdecken sowie Doppelböden in den Büroräumen verantwortlich war. „Ein besonderes Detailgespür und ein hohes Maß an Präzisionsarbeit erforderte die innenseitige Verkleidung der schrägen und außergewöhnlich geformten Außenwand – insbesondere im Penthouse“, erläutert unser Bauleiter Stefan Luisser.

Gerade Formteile wurden im hauseigenen Werk produziert und zur Baustelle transportiert. Runde Elemente wiederum mussten vor Ort händisch zugeschnitten werden, um eine Maßanfertigung zu garantieren. „Diese Arbeiten waren äußerst zeitintensiv. Es ging nicht nur darum, akkurate Teile anzufertigen, sondern sämtlichen gesetzlichen Anforderungen an Brand- und Schallschutz zu entsprechen.“ Durchschnittlich waren etwa acht Monteure sowie jeweils zwei Lehrlinge täglich im Einsatz.

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