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Die Tür zum Erfolg führt über die Bautischlerei von Lieb Bau Weiz – das zeigt die Vita von Hannes Grabenhofer: Der gelernte Tischlermeister ist seit über einem Jahrzehnt in unserem Unternehmen tätig. Mittlerweile leitet er die 20-köpfige Bautischlerei, die sich für mehr als 20.000 verbaute Türen und Zargen pro Jahr verantwortlich zeichnet. 

 

Was konkret macht ein Bautischler? 

Unser Hauptaugenmerk gilt insbesondere Türen und alles was damit einhergeht. Das geht von der Eingangs- und Innentüren über die Schallschutz- bis hin zu Panik- und Brandschutztüren. Wir verbauen im Schnitt 20.000 Türen und Zargen pro Jahr im Objektbau – das reicht von Feuerwehren über Schulen bis hin zu Sportstätten, Pflegeheimen, Krankenhäuser oder sogar Universitäten. Im klassischen Einfamilienhausbereich sind wir nicht tätig, dafür versorgen wir insbesondere große Wohnbauten mit unseren qualitativen Türen.

 

Welche Aufgaben musst du dafür täglich bewältigen? 

Als Abteilungsleiter der Bautischlerei bin ich konkret für die Einteilung, Abwicklung von Projekten inklusive Verhandlungen, die Bauleitung, für die Angebotsaufbereitung sowie die Montageeinteilung zuständig. Mittlerweile beschäftigen wir rund 20 Mitarbeiter*innen in unserer Abteilung.

 

Was war notwendig, um in diese Führungsposition zu gelangen? 

Ich habe davor andere Unternehmen im Baugewerbe kennengelernt und die Ausbildung zum Tischlermeister gemacht. Bei LIEB wurde mir angeboten, als Techniker im Bereich der Bautischlerei Fuß zu fassen – die Chance habe ich sofort ergriffen. Auch da ich hier sehr viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und zur persönlichen Entwicklung vorfinde. Seit mittlerweile vier Jahren darf ich nun die Abteilung leiten.

 

Was würdest du jungen Kolleg*innen raten? 

Entscheidend ist sicher, Spaß am Job zu haben und einen gewissen Ehrgeiz zu entwickeln. Wer zielstrebig ist, kann in vielen unterschiedlichen Bereichen erfolgreich sein. Als Bautischler ist es sicher von Vorteil, wenn man gerne mit Holz oder Türen arbeitet.

 

Was persönlich macht dir besonders Spaß an deinem Job? 

In unserer Abteilung bearbeite ich pro Jahr zwischen 30 und 40 verschiedene Baustellen. Dadurch komme ich mit den unterschiedlichsten Menschen von Kärnten bis Wien, von der Obersteiermark bis nach Niederösterreich in Kontakt – quer durch alle Regionen. Das ist etwas, das mir große Freude bereitet. Auch die Projekte sind spannend.

 

Welche Projekte sind dir in den vergangenen Jahren besonders in Erinnerung geblieben? 

Ein architektonisch extrem herausforderndes und hochwertiges Vorhaben war der Bau des Headquarters des Werkzeugherstellers Hilti im 23. Wiener Bezirk – ein echtes Referenzprojekt. Wir haben für die Umsetzung von Türen und Sanitärtrennwänden verantwortlich gezeichnet. Passend zum Auftraggeber haben wir die gesamte Baustelle mit Hilti-Werkzeugen bestritten. Aber auch diverse Immobilienprojekte mit bis zu 300 Wohnungen sind mir natürlich noch in bester Erinnerung geblieben.

 

Gibt es zurzeit einen Bedarf an Fachkräften in der Bautischlerei? 

Der Job ist extrem gefragt. Daher sind wir stets auf der Suche nach qualifizierten Kollegen. Sowohl auf der Baustelle für die Montage als auch im Büro – auch mit Aufstiegschancen bis hin zur Bauleitung.