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Die Keramikbauabteilung der Lieb Bau Weiz bietet viel Know-how und sucht MitarbeiterInnen

Großaufträge und viele Jobmöglichkeiten

Nicht nur in klassischen Segmenten reüssiert der Keramikbau der Lieb Bau Unternehmensgruppe: Mittlerweile ist das Handwerk von der Therme bis zur U-Bahn im Einsatz. Auch aktuell wird ein logistisch herausforderndes Keramik-Vorhaben gestemmt: Bis 2023 wird eine Grazer Forschungseinrichtung verfliest – dabei wird rund ein Hektar Fliesen verlegt. Bis zu zwanzig Keramik- und Fliesenspezialisten werden aktiv gesucht.

Prestigeaufträge

Belieferte Branchen wie etwa den unterirdischen Personennahverkehr, die österreichischen Thermenregionen oder die heimische Forschung lassen den oststeirischen Erfolgsgaranten der Lieb Bau Unternehmensgruppe kaum erahnen. Mit großflächigen Verlegungen hat sich der unternehmenseigene Keramikbau mittlerweile allerdings weit über die Grenzen des klassischen Privat- und Objektsektors einen Namen gemacht: „Auf Basis des Know-hows unserer Fliesen- und Keramikspezialisten werden immer öfter auch Sonderverlegungen bzw. der komplexe Säurebau angefragt. Durch neue Materialien, höhere Vielfalt und großflächige Formate geht es mittlerweile weit über die klassische Verfliesung hinaus“, betonen Josef Gasser und Doris Enzensberger-Gasser, geschäftsführende Gesellschafter der Lieb Bau Unternehmensgruppe.

Konkret: Für einen designorientierten Luftfahrt- und Yachtausstatter wurden beispielsweise Fliesen in übergroßer Dimension mithilfe des Einsatzes eines unterstützenden Roboters aus eigener Innovation umgesetzt. Nicht das einzig ansehnliche Projekt der letzten Jahre: So findet sich etwa auch LIEB-Know-how in Form von kunstvollen Wandmosaiken in Wiener U-Bahnstationen.

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Großprojekt in Grazer Forschungs­einrichtung

Die komplexe Dimension des oft unterschätzten Handwerks wird aber auch an einem aktuellen Prestige-Großprojekt des oststeirischen Traditionsbetriebs ersichtlich: Rund 5.200 Quadratmeter des neugeschaffenen Grazer MedCampus werden bis 2023 durch die Weizer Spezialisten verfliest – Planung, Logistik und die Abstimmung mit den im Prozess eingebundenen Entscheidungsträgern inklusive. Weitere 4.800 Quadratmeter wurden bereits im ersten Bauabschnitt finalisiert: „Kleine Projektteams von bis zu fünf Mitarbeitern zeichnen sich für die Verfliesung insbesondere der Großküche sowie der Sanitäranlagen verantwortlich“, erklärt Werner Pessl, Leiter der Keramikabteilung bei der Lieb Bau Unternehmensgruppe. Dabei greift LIEB auf jahrzehntelanges Know-how in der Verfliesung zurück: Auch Thermen und Hotellerie in Baden, Bad Loipersdorf und Bad Tatzmannsdorf sowie das kürzlich erbaute JUFA-Hotel in Weiz bzw. zahlreiche Gewerbebauten (wie etwa die Weizer Filialen von New Yorker und H&M) wurden durch die LIEB-Spezialisten verfliest.

Jobchancen

Rund 25 Mitarbeiter sind aktuell in der Keramik- und Fliesenabteilung des 1.200-köpfigen Weizer Familienunternehmens beschäftigt. Tatsächlich könnten es weit mehr sein: „Rund fünf Stellen sind aktuell vakant. Insgesamt hätten wir mittelfristig aber durchaus den Bedarf, 20 neue Mitarbeiter im Bereich der Keramik zu beschäftigen. Das Geschäft boomt“, sagt Pessl. Auch Lehrlinge für den Unternehmensbereich werden nach wie vor intensiv gesucht.

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